Filmreihe Zeitschnitt 2021

Lada und Trabant auf Mauerstreifen

ZEITSCHNITT Spezial – Die Mauer im Spiegel von Kurzfilmen aus vier Jahrzehnten

 

Eine Veranstaltungsreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur

in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam.

 

 

Filme

 

 

Kurzfilmprogramm

DDR/BRD 1959-1990 insgesamt 80 min

 

1

„Solang noch untern Linden...“

(DDR 1959, 14 min, Dokumentarfilm, Regie: Kurt Tetzlaff)

Die deutsche und Berliner Teilung als Basis für kriminelle Handlungen wie die „Verschiebung“ hochwertiger fototechnischer Geräte und Eier (!) von Ost nach West. Für die Arbeit der Zollorgane wird um Verständnis geworben.

 

2

„Der Schlag hat gesessen“

(DDR 1961, 8 min, Propagandafilm, Regie: Oberstleutnant Wiechmann, Karl-Ernst Schmidt)

Der Bau der innerdeutschen Grenze als präzis ablaufende militärische Aktion zum Schutz des Friedens.

 

3

„Unsere Staatsgrenze“

(DDR 1979, Propagandafilm, 12 min, Regie: Anonymus)

Filmische Dienstanweisung für Grenzsoldaten an der innerdeutschen Grenze sowie in Berlin, Hauptstadt der DDR

 

4

„Berliner Blau“

(BRD 1986, Experimentalfilm, 15 min, Regie:  Hartmut Jahn, Peter Wensierski)

Das Niemandsland auf West-Berliner Seite als Tummelplatz für künstlerische Aktionen vielfältiger Art.

 

5

„Ein-Blick“

(BRD 1987, Experimentalfilm, 11 min, Regie: Gerd Conradt)

„Eine Filmkamera blickt 12 Stunden von einem Haus in Berlin-West zu einem Haus in Berlin-Ost und macht pro Sekunde ein Bild. Zwischen den Häusern steht die Mauer.“ (Gerd Conradt)

 

6

„Im Schatten der Mauer“

(DDR 1990, 19 min, Dokumentarfilm, Regie: Beate Fichtner-Neumann)

Eine Filmstudentin erkundet unmittelbar nach dem Fall der Mauer das Grenzgebiet am Griebnitzsee und die dort gelegene West-Berliner Exklave Steinstücken.

 

 

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Foto © Franz Noerling